Marienkäfer

Marienkäfer

Marienkäfer sind wichtige Nützlinge im Garten. Frisch aus dem Winterschlaf aufgewacht, müssen die kleinen Krabbler zunächst etwas gegen den Heißhunger unternehmen. Ihre Lieblingsspeise sind unangefochten Blattläuse. Ein einziger unserer heimischen Marienkäfer vertilgt pro Tag durchschnittlich 50 Exemplare der lästigen Pflanzensaftsauger und ist daher vor allem auf stark befallenen Pflanzen zu finden.

Lebenszyklus des Marienkäfers

Das Marienkäferjahr beginnt im Spätwinter, wenn die Insekten nach ihrer Überwinterung auf Partnersuche gehen. Nach der Paarung legt das Weibchen die Eier bevorzugt in der Nähe von Blattlauskolonien auf Pflanzen ab. Die geschlüpften Larven sehen je nach Art anders aus und sollten nicht als vermeintliche Schädlinge entfernt werden, denn sie vertilgen Unmengen an Blattläusen.

Nach ihrer letzten Häutung verwandeln sie sich in eine Puppe, die meist auf der Oberseite von Blättern ruht. Der erwachsene, noch völlig cremegelbe Käfer schlüpft nach vier bis fünf Tagen. Die arttypische Zeichnung entsteht erst nach Aushärtung der Flügeldecken. Die meisten Arten überwintern als erwachsene Käfer einmal, manche zweimal, und werden somit bis zu zwei Jahre alt.

Date

24. Juni 2019

Tags

M

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